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Partner am Institut für Chemie der Pädagogischen Hochschule sind die Schülerlaborprojekte, das „Karlsruher Kinderlabor“ und das Projekt „Make Science!“

Das Karlsruher Kinderlabor wurde im Juni 2006 ins Leben gerufen. Schülerinnen und Schülern mit dem Projekt Kila an Chemie und Naturwissenschaften herangeführt werden, so dass bei ihnen Interesse, Akzeptanz und Begeisterung für naturwissenschaftliche Fragestellungen entstehen.Um dies zu erreichen, wurde ein Programm entwickelt, das es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, im Labor ein auf die jeweilige Klassenstufe zugeschnittenes Programm zu erleeben, in dem sie sich mittels motivierender und anschaulicher Experimente naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Erklärungskonzepte eigenständig erschließen. Ein weiteres wesentliches Ziel dieses Projekts ist es, Studierende so auszubilden, dass sie als zukünftige Lehrkräfte eine naturwissenschaftliche Grundbildung qualifiziert vermitteln können. Durch die Betreuung von Kindern im Kinderlabor erhalten die Studierenden bereits in einer frühen Ausbildungsphase einen tiefen Einblick in ihr späteres Berufsfeld. Weitere Informationen zum Projekt „Karlsruher Kinderlabor“ unter: http://www.ph-karlsruhe.de/institute/ph/chemie/institut-fuer-chemie/karlsruher-kinderlabor/

Make Science! richtet sich hingegen an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe (siehe www.make-science.de). Im Rahmen des Projekts finden seit Frühjahr 2012 Laborkurse an der PH Karlsruhe als außerschulischem Lernort statt. Inhaltlicher Schwerpunkt sind aktuelle Themen interdisziplinärer, naturwissenschaftlicher Forschung mit chemischem Schwerpunkt, die einen hohen Alltagsbezug aufweisen. Beispielhaft seien die Themen „Lignin – ein Biokunststoff“, „Fresh Tags – Frischeindikatoren für Lebensmittel“, „Ästhetik und Chemie: Strukturbildende Prozesse“ und „Magic Colours – Die Chemie der Zaubermaler“ genannt. Das Hauptziel des Projekts „Make Science!“ ist es, Jugendliche an ausgewählten Themen vertiefende Einblicke in die faszinierende Welt der Chemie zu ermöglichen. Hiermit soll bei ihnen Interesse und Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen und Lösungen geweckt werden, auch im Hinblick auf ihre spätere Berufsorientierung.