Der Elementbegriff

In der Natur existieren ca. 90 Elemente. Einige Elemente haben ähnliche Eigenschaften. 

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Darstellung als Teilchen

Elemente sind Reinstoffe, die sich selbst durch chemische Reaktionen nicht in andere Stoffe zerlegen lassen. Früher ging man davon aus, dass diese Elemente und deren Atome die Grundbausteine der Materie sind. Heute weiß man jedoch, dass auch die Atome der Elemente noch aus kleineren Teilchen (Protonen, Neutronen und Elektronen) aufgebaut sind. 
Dennoch sind die Elemente und ihre Atome sehr wichtig für die Chemie. Man ordnet die Elemente heute nach der Anzahl der Protonen, die ihre Atome aufweisen. Atome mit der gleichen Anzahl von Protonen haben nahezu die gleichen Eigenschaften. 

Die Namen der Elemente sind in der Regel von lateinischen oder griechischen Bezeichnungen hergeleitet, auch wurden mythologische Ausdrücke (Cer, Niob, Palladium, Tantal, Thorium, Vanadium) oder das Heimatland des Entdeckers (Gallium, Germanium, Polonium, Ruthenium, Scandium) zur Namensgebung verwendet. Jedes Element beitzt darüber hinaus ein Elementsymbol. Früher waren dies einmal die ersten Buchstaben des lateinischen oder griechischen Namens. (Wasserstoff H von Hydrogenium, Stickstoff N von Nitrogenium). Heute besteht das Elementsymbol für die Elemente, die man erst später entdeckt hat, aus dem ersten Buchstaben des Namens und dem nächsten Konsonanten.
Chemische Verbindungen sind hingegen aus Atomen verschiedener Elemente aufgebaut. Solche Verbindungen lassen sich immer in wenigstens zwei unterschiedliche Elemente zerlegen.