Forschungsprogramm "komdif"
|
Das Forschungsprogramm „komdif“ (Kompetenzentwicklungsmodelle als Basis für eine diagnosegestützte individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe und Sekundarstufe I) wird am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel in Kooperation mit den Universitäten Hamburg, Bremen und Göttingen durchgeführt. Hintergrund und Ziele:Ergebnisse nationaler und internationaler Vergleichsstudien weisen auf die zentrale Defizite des Unterrichts in Deutschland. Um diesen Defiziten wirksam entgegenzuwirken bedarf es eines Paradigmenwechsels in der Schulpraxis und somit einer Abkehr von dem inputorientierten hin zu einem outputorientierten Unterricht, der sich an den durch die Schülerinnen und Schülern zu erwerbenden Kompetenzen orientiert.
In dem auf fünf Jahre angelegten Projekt laufen 12 Qualifizierungarbeiten.
Die an komdif beteiligten WissenschaftlerInnen stehen den Schulen und Lehrkräften des Hamburger Schulversuchs "alles>>könner" als Partner und Berater zur Verfügung. Ihrerseits bieten die Schulen den WissenschaftlerInnen die Möglichkeit empirischer Untersuchungen in ihren Klassen. Weitere Informationen zum Forschungsverbund finden sie hier: komdif |