Teilchen | Staubteilchen | Atom | Elektron | Kern | Kernbausteine (Proton, Neutron) |
Quarks |
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Ausdehnung (in m) | ||||||
Masse (in kg) | 10-30... 10-28 |
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Entdeckung | 19. Jh. (Dalton) Ölfleckversuch |
1911 (Rutherford)
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1919 Proton (Rutherford) 1932 Neutron (Chadwick) |
1969 (up) ... 1995 (top)
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experimenteller Hinweis/Nachweis |
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Gesetz der multiplen Proportionen z.B. 16g O + 2g H = 18g H2O |
Streuexperiment |
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Nachweisgeräte | Mikroskop Filter |
Feldelektronenmikroskop |
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charakteristische Energien | |
0,03 eV (Gas: Wkin=3/2 kT) |
3 eV (Austrittsarbeit aus Aluminium) |
(Energie der alpha-Teilchen für den Beschuss der Goldfolie) |
200 MeV (werden frei bei der Spaltung Uran-235) |
(Wkin pro p/p- bei Kollision) |
1 eV = 1,6*10-19J
1 eV/c² = 1,8*10-36 kg
Mehrfach hat es in den Naturwissenschaften reduktionistische Erklärungsversuche gegeben, mit denen eine große Zahl von Phänomenen mit Hilfe eines tiefer liegenden (elementareren) Teilchenmodells erklärt werden konnte. Der Begriff „elementar“ gewann jedes Mal eine neue Bedeutung. Ausgehend von einer steigenden Zahl unverbunden nebeneinander stehender Ergebnisse wird eine elementare Struktur vorgeschlagen, die zu Verständnis und weiteren Vorhersagen führt. Zu immer kleineren Teilchen und immer höheren Energien übergehend, sind für die Physik folgende Schritte bedeutsam. (Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass chemische Verbindungen sich aus ca. 100 Elementsorten bilden.)